Auf dem diesjährigen Logistik CRM Summit am Starnberger See sprach Herr Gunnar Stellmacher, IT-Leiter bei Emons Spedition & Logistik über LOGO CRM bei Emons – Optimierte Integration und Prozesse.
Gunnar Stellmacher, IT-Leiter Emons Spedition und Logistik
LOGO CRM wird bei Emons seit 2007 für die Prozessoptimierung und die Verkaufssteuerung eingesetzt.
1000 Anwender arbeiten bei Emons mit LOGO, das bei Emons CIS genannt wird. Dieser Markenname ist vielen Logistikern aus der Vergangenheit bekannt KIS oder CIS hießt das CRM von LOGO von 1993 bis 2010. Kurz für KundenInformationsSystem oder CustomerInformationSystem. Der Begriff CRM verbreitete sich erst nach und nach.
Bei Emons ist LOGO aktuell mit 6 Schnittstellen in die IT-Landschaft eingebunden. Noch in diesem Jahr werden wir gemeinsam mit dem TMS-Hersteller Datis eine noch bessere Integration mit bidirektionaler API-Schnittstelle zum Euromistral auf den Weg bringen. Dann können auch Daten aus LOGO per Schnittstelle an die Operative übergeben werden und nicht mehr nur als Excel oder PDF wie es heute geschieht.
Dass Herr Stellmacher diese Prozesse vor dem Fachpublikum auf Schloss Höhenried vorstellte, ist eine große Ehre für LOGO consult und zeigt die Verbundenheit zwischen Kunde und Dienstleister.
LOGO Logistik CRM Summit 2019
Emons: Vom Familienunternehmen zum wichtigen Player im europäischen Markt
Der Vortrag von Herrn Stellmacher zeigte zu Beginn die beeindruckende Entwicklung von Emons und wie der Logistiker sich vom Familienunternehmen zweier Brüder zu einem wichtigen Player im europäischen Markt entwickelt hat.
Emons arbeitet schon seit 12 Jahren mit LOGO CRM und ist fest in alle Prozesse eingebunden. Bemerkenswert ist die gute Integration von LOGO CRM in die IT-Landschaft von Emons. 6 unterschiedliche Systeme wie TMS, ERP, Schadenssystem, Buchhaltung wurden über Schnittstellen angebunden. So können Mitarbeiter und Manager in den Kundenakten alle relevanten Informationen zu den von ihnen betreuten Kunden lesen, ohne in verschiedenen Systemen nachschauen oder Kollegen fragen zu müssen.
Das Emons CRM Team hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele menschliche Fehler durch gute Technologie zu vermeiden und die Mitarbeiter in Standard-Prozessen zu unterstützen.
Hierzu wurden einige Beispiele genannt.
Eine besonders eindrucksvolle Weiterentwicklung, die Emons und LOGO gemeinsam erarbeitet haben, betrifft die Hinterlegung aller Informationen zu Konditionen und Tarifen. In vielen Unternehmen werden Konditionen vom Verkauf mit dem Kunden verhandelt, die Kommunikation zu Operative und Abrechnung ist aber nicht optimal und so passiert es immer wieder, dass eine Rechnung nicht zu den verhandelten Konditionen ausgestellt wird. Das macht den Kunden unzufrieden und verursacht zusätzliche Arbeit in allen Abteilungen, denn erst einmal muss die Abrechnung herausfinden, ob die Beschwerde des Kunden gerechtfertigt war und dann muss die Rechnung korrigiert werden.
Optimierte Prozesse verhindern, dass Leistungen zu veralteten Konditionen abgerechnet werden.
Ein anderes typisches Problem ist, dass nach veralteten (zu günstigen) Konditionen oder Tarifen abgerechnet wird.
Beides soll durch optimierte Prozesse und Workflows verhindert werden.
So erfasst der Verkauf die Konditionen in standardisierter Form in einer Maske in der LOGO Kundenakte. Nach dem Speichern oder Ändern werden die Daten an das Hinterlegungs-Team gesendet, wobei Änderungen farblich hervorgehoben werden. Das Hinterlegungs-Team trägt die Konditionen im TMS ein. In der Kundenakte gibt es immer nur eine gültige Kondition. Die Konditionen aller Kunden können über eine Excel-Liste ausgewertet werden.
Um zu verhindern, dass Konditionen zu lange als gültig im TMS gespeichert sind, wurden hier weitere Workflows eingebaut, die den Verkauf rechtzeitig auf das Ablaufen oder die bevorstehende Löschung eines Angebots hinweisen. Automatisch vom LOGO ausgelöste E-Mails sorgen für eine reibungslose Kommunikation. Standardisierte Dateiformate für die Tarife ermöglichen den Upload im TMS ohne manuelle Erfassung.
Optimierte Integration bedeutet weniger Fehlerquellen und Entlastung der Mitarbeiter im Abrechnungsteam.
Aktuell arbeiten LOGO und Emons daran, die Konditionen über eine Schnittstelle ins TMS zu übertragen, sodass die manuelle Arbeit der Übertragung entfällt und weitere Fehlerquellen ausgeschaltet sind.
Abrechnungen, die genau die Konditionen widerspiegeln, die Kunde und Verkauf ausgehandelt haben, führen zu großer Kundenzufriedenheit.
Durch die verbesserte Kommunikation zwischen Operative, Verkauf und Abrechnung verläuft die Rechnungsstellung reibungslos und der Kunde ist zufrieden, weil die Rechnungen den verhandelten Konditionen entsprechen. Auch diese Art von kundenzentriertem Handeln bringt also Vorteile bei der „Customer Experience“.
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